Treffen Sie Stefan Kwiatkowski

Stefan Kwiatkowski

Durch Technologie eine Brücke zwischen Bildung und Industrie schlagen

IBM Mitarbeiter leisten einen bedeutenden Beitrag, indem sie freiwillig ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Branchenkenntnisse zur Verfügung stellen, um Studenten und Lehrkräfte zu unterstützen. Ob sie Studentenprojekte betreuen oder Gastvorträge halten - sie spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der nächsten Generation von Technologieführern. Im Gegenzug erhalten sie wertvolle Einblicke in neue akademische Trends und vertiefen die Verbindung zwischen IBM und der akademischen Gemeinschaft. Dies ist eine großartige Gelegenheit, sich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln.

Stefan Kwiatkowski, Technical Account Leader bei IBM Expert Labs im Vereinigten Königreich, verkörpert diese Mission seit mehr als einem Jahrzehnt. In seinen fast 30 Jahren bei IBM hat Stefan Kwiatkowski mit Kunden und Partnern zusammengearbeitet, um innovative Lösungen zu entwickeln. Aber durch seine ehrenamtliche Arbeit hat er eine der sinnvollsten Möglichkeiten gefunden, einen Beitrag zu leisten.

Schon früh vermittelte ihm seine Arbeit im Hursley Innovation Centre von IBM die richtige Mischung aus technischen und gestalterischen Fähigkeiten, um Studenten anzuleiten. "Ich denke, dass die Arbeit mit Partnern und Kunden wirklich dazu beiträgt, diese Innovationsfähigkeiten zu schärfen", sagt Stefan. "Man muss wirklich auf die Bedürfnisse des Kunden hören und sicherstellen, dass das, was man entwickelt, mit dem übereinstimmt, was gebraucht wird. Das ist eine großartige Erfahrung, um Studenten zu unterstützen und zu beraten, wie man die Herausforderungen der Branche angeht und dann Design Thinking und künstliche Intelligenz (KI) einsetzt, um sie zu lösen."

Stefans Weg, gemeinsam mit Universitätsstudenten ehrenamtlich zu arbeiten, begann 2016 an der Seite von John McNamara, IBMs Corporate Social Responsibility (CSR) Lead in Europa. Sie begannen mit einer kühnen Idee: eine KI-gesteuerte Raumsonde, die mit IBM Wats entwickelt wurde - mit einem Budget von nur 500 Pfund (etwa 650 US-Dollar). Sie wurde tatsächlich ins All geschossen. Erfahren Sie mehr über das Projekt in dieses Interview mit John.

Dieser kreative Sprung wurde zu einer der beliebtesten Demonstrationen im IBM-Innovationszentrum. Er löste auch eine größere Bewegung aus: "Dies wurde zu einem integralen Bestandteil der Arbeit des Innovationsstudios in Hursley - es wurden Ideen vorgestellt, die ursprünglich vielleicht 'fünf Jahre in der Zukunft' lagen, und es wurde gezeigt, wie sie in Zusammenarbeit mit Universitäten wie dem Imperial College, dem University College London und der Durham University innerhalb weniger Monate mit IBM Technologie zum Leben erweckt wurden."

Seitdem hat Stefan an einer Vielzahl von Projekten gearbeitet, die Studenten, Partner und IBM Technologie zusammenbringen, um echte Probleme zu lösen. Eines seiner Lieblingsprojekte ist Seeing Through Walls, eine Zusammenarbeit mit Studenten der Durham University und Visualise Info, einem IBM Business Partner. Das Team hat eine Augmented-Reality-Anwendung entwickelt, die in IBM Maximo integriert ist und verborgene Infrastrukturen wie Rohre und Kabel innerhalb von Gebäuden visualisiert. "Das war ein echter Erfolg", sagt Stefan. "Sie wurde bei einem Showcase in Hursley in Anwesenheit von Arvind Krishna (IBMs CEO) vorgestellt. Jetzt ist es im IBM Innovation Studio in London zu sehen."

Abgesehen von der Innovation helfen diese Projekte den Schülern, praktische Erfahrungen zu sammeln und mit Selbstvertrauen in die Arbeitswelt einzutreten. "Nach dem Projekt hat Visualise Info Studenten eingestellt, die mit ihnen bei der Entwicklung von Projekten zusammengearbeitet haben", sagt er. "Es bietet den Studenten einen großartigen Weg von der Universität in die Industrie, und ich bin sehr stolz darauf, daran beteiligt zu sein."

Intentionales Lernen ist ein wichtiger Bestandteil von Stefans Ansatz. Mit Unterstützung des CSR-Teams von IBM hilft er den Studierenden bei der Auswahl relevanter IBM SkillsBuild Lernpfade. "Wir stellen einen Lernplan auf, dem die Studierenden folgen können. Dieser umfasst in der Regel Design Thinking und auch KI-Kurse wie Getting Started with AI und IBM Granite for Software Development", erklärt er. "Zielgerichtetes Lernen ist der Schlüssel zum Erfolg für unsere Studenten."

Bei seinem jüngsten Projekt mit Visualise Info und dem University College London ging es um die Verwendung von IBM Granite zur Entwicklung von prädiktiven Analysetools, mit denen sich feststellen lässt, wann eine Infrastruktur ausfallen könnte. "Ich denke, dass dies wahrscheinlich eine der relevantesten Lernerfahrungen ist, die man beim Einsatz von KI machen kann - eine spezifische Lernerfahrung, mit der sich die Studenten beschäftigen und die sie direkt dabei unterstützt, mit einem IBM-Partner etwas Bahnbrechendes zu entwickeln.

Bei alledem sieht Stefan einen dauerhaften Wert im Aufbau von Beziehungen. "Durch meine Freiwilligenarbeit habe ich Beziehungen zu Geschäftspartnern, Universitäten und Studenten geknüpft", sagt er. "Und das Ergebnis ist, dass ich durch diese Zusammenarbeit einen großen Mehrwert für unser Unternehmen geschaffen habe.

Und er ist noch lange nicht fertig. "Ich bin auf der Suche nach dem nächsten großen, bahnbrechenden Projekt", sagt Stefan. "Etwas, bei dem ich anderen helfen und gleichzeitig meine eigenen Fähigkeiten erweitern kann."

IBM SkillsBuild ist ein kostenloses Bildungsprogramm, das den Zugang zu technologischer Bildung verbessern soll. Mit diesem Programm unterstützt IBM erwachsene Lernende, Schüler, Studenten und Lehrkräfte, um wertvolle neue Fähigkeiten zu entwickeln und Karrierechancen zu nutzen. Das Programm umfasst eine Online-Plattform, die durch maßgeschneiderte praktische Lernerfahrungen ergänzt wird, die in Zusammenarbeit mit einem globalen Netzwerk von Partnern bereitgestellt werden. Unabhängig davon, ob Sie ein erwachsener Lernender, ein Universitätsstudent oder ein Schüler sind, können Sie noch heute mit IBM SkillsBuild anfangen zu lernen.